Ja zum Reitschul-Vertrag!

Avatar of SP Stadt Bern SP Stadt Bern - 02. Februar 2011 - Medienmitteilung, Aus dem Präsidium, Kultur

Die SP Stadt Bern ist konsterniert über den Entscheid der Stadtratskommission, den Leistungsvertrag mit der Reitschule abzulehnen. Sie wird sich dafür einsetzen, dass dem Kulturbetrieb der Geldhahn nicht abgedreht wird.

Ende September hat die Berner Stimmbevölkerung die Reitschul-Initiative wuchtig verworfen und damit zum fünften Mal in der Folge ein klares Bekenntnis zur Reitschule abgelegt. Dass die Stadtratskommission SBK 4 Monate später den Leistungsvertrag mit den Reitschule-Betreibern ablehnt und der Reitschule damit den Finanzhahn zudrehen will, ist schon vor diesem Hintergrund inakzeptabel. Das Argument, dass kein unterschriebener Vertrag vorgelegen habe, ist unhaltbar: Der Vertrag steht und beinhaltet klare Bestimmungen zu Sicherheitsvereinbarungen. Insofern ist die Ablehnung des Leistungsvertrags nichts anderes als eine völlig unnötige Gängelung der Reitschule-Betreiber.

Die SP Stadt Bern stellt fest, dass sich die SBK bei wichtigen Geschäften zum wiederholten Male statt von Sachverstand von ideologischen Standpunkten hat leiten lassen – leider abermals mithilfe des Bündnispartners GFL, wie aus den Medien zu erfahren war. Die SP erwartet, dass die Kommission in Zukunft die nötige Umsicht und Sachkompetenz an den Tag legt, die von einer stadträtlichen Kommission zu erwarten ist.

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